nu isses so weit. Mein Jahr in Neuseeland ist rum und hier kommt der letzte Eintrag.
Heute ist Sonntag, mein vorletzter Arbeitstag in good old Mt Tabor. Morgen ist dann der letzte. Dabei gibts dann eine Farewell Party für die Volunteers, bei der alle Mt Tabor Häuser eingeladen sind, es wird also hoffentlich ganz voll unser Haus (ich liebe das immer, wenn alle Behinderten auf einem Haufen sind, das macht immer Spaß).
Dann am Dienstag fahr ich zusammen mit meinen Co-Volunteers ins Final Camp von ICYE New Zealand. Da hab ich fast keine Lust drauf, zumal der uns zu Beginn des Jahres versprochene Bunjee Jump aus Kostengründen nicht stattfinden wird. Dafür seh ich die anderen Volunteers nochmal, bevor sich unsere Wege wieder trennen.
Am Donnerstag, wenn das Camp fertig ist, fahre ich wieder zurück nach Auckland und verbringe dort noch einen knappen Tag in Mt Tabor, bevor ich dann am Freitag endgültig Bye sagen muss und mein Flug nach Schland startet.
Joa und Samstag morgen bin ich dann wieder im Lande, meine Fresse.
Die Freude auf Deutschland lässt leider immer noch auf sich warten. Ich hoffe mal, dass sie sich dann am Frankfurter Flughafen schlagartig bemerkbar macht.
Ich bin aber mittlerweile auch froh, aus meinem Projekt hier rauszukommen. So toll es auch war, die Arbeit mit Behinderten schlaucht nach einer Zeit doch ziemlich. Ich würde gerne noch weiter mit Behinderten arbeiten, aber ein Fulltime Job ist das für mich nicht.
Och joa, viel mehr muss ich gar nicht schreiben, ich seh euch ja eh bald alle wieder und kann dann ausführlich berichten.
Eins aber noch ist mir wichtig zu sagen. Ich hatte in Neuseeland das beste Jahr meines Lebens, hab wahnsinnig viel Spaß gehabt, geile Freunde gefunden, so viel erlebt, und auch die Arbeit war super. Das wäre ohne meine Förderer nicht möglich gewesen. Was ich da verpasst hätte, da will ich gar nicht dran denken.
Einen riesen Dank also an alle, die mein Auslandsjahr finanziell unterstützt haben. Bin euch viel schuldig. Und danke auch an die Leute, die meine Idee, ins Ausland zu gehen, unterstützt haben.
Und danke an den ICJA für diese tolle Gelegenheit, aus Deutschland abzuhauen, ein bisschen von der Welt zu sehen, eine fremde Kultur kennenzulernen und anderen Menschen zu helfen.
Mein Abschiedsgeschenk für Mt Tabor
SWEET AS BRO. THAT'S IT!
See you soon!!!